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Aktuelles

17.07.2020

Aktuelles Mitgliederinfo der AfA-Eimsbüttel in der Corona Pandemie

Seit März 2020 waren wegen der Kontakteinschränkungen in der Pandemie keine Sitzungen und Veranstaltungen der AfA Eimsbüttel mehr möglich. Die Verbindungen wurden lediglich über Telefon und Video aufrechterhalten. Auch unsere Organisationswahlen mussten auf den Herbst verschoben werden. Ebenso wurde auch unser Auftritt im sozialen Netzwerk „INSTAGRAM“ mit aktuellen Inhalten zu Arbeitsplätzen und Sozialpolitik auf die Zeit nach den Schulferien verlegt.

Eine aktuelle Information: Die geplante Registrierungspflicht für die Arbeitsgemeinschaften der SPD zum 1. September 2020 wurde nach heftiger Kritik zurückgenommen. Die in Betrieben und Verwaltungen tätigen sozialdemokratischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bilden somit weiterhin die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD. Und auch die vorübergehend oder endgültig aus dem Arbeitsleben ausgeschiedene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehören ebenfalls dieser Arbeitsgemeinschaft an. Voraussetzung ist allerdings, dass der Landesorganisation dieses bekannt ist (in der Regel durch Angabe beim Eintritt in die SPD).

Leider wissen wir nicht, wer in den Betrieben in Eimsbüttel Mitglied in der SPD ist. Daher suchen wir in den Betrieben von Eimsbüttel noch Ansprechpartner unter den SPD-Mitgliedern. Aus verschiedenen Gesprächen haben wir ein Interesse daran gespürt vor „Ort“ dort nicht allein gelassen zu werden. Meldet Euch bitte bei uns !!!

Auf unserem ersten Leitungstreffen der AfA im Juli haben wir uns u.a. mit dem Verbleib unser, letzten gestellten Anträge befasst.

>Arbeitsplatzsicherung mit öffentlichen Finanzmitteln.

Dieser Antrag ist durch aktuelle Hilfen in der Pandemie, wie z.B. für die Lufthansa oder auch Beiersdorf heute besonders wichtig.

>Bezahlbarre Wohnungen schaffen.

Dieser Antrag ist nicht nur durch die Kurzarbeit und Arbeitsplatzverluste wieder sehr aktuell. Die Tatsache, dass trotz der Pandemie die Mieten weiter steigen, zeigt, dass mehr getan werden muss.

>Anpassung der Rentenformel für eine verlässliche gerechte Rente

Die Grundrente ist zwar geschafft, aber das reicht nicht. Wir brauchen eine grundlegende Rentenreform, damit sich z.B. die Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit nicht auf die Altersversorgung auswirkt.

Ferner haben wir über neue Entwicklungen für die Arbeitsplätze in unserem Bezirk beraten.

Zum Beispiel:

AUTO WICHERS: Durch die Insolvenz wurde der Betrieb an der Holsteiner Chaussee von Autohaus Reimers aus Schenefeld übernommen. Reimers ist nicht Tarifgebunden und hat kein Betriebsrat.

- BEIERSDORF: Hier werden - durch massive Umsatzeinbrüche - Arbeitsplatzverluste nicht ausgeschlossen

- Wir werden uns aktuell mit der Arbeitsplatzsituation in Eimsbüttel – hier auch Karstadt in der Osterstraße - weiter befassen.